Ziel
Die „Ökumene“ – häufig in aller Munde und gleichzeitig bleibende Herausforderung an alle Christen.
Das Wort „Ökumene“ kommt aus dem Griechischen und meint ursprünglich „die bewohnte Erde“. Als sich das Christentum in den ersten Jahrhunderten und darüber hinaus immer mehr ausbreitete, bekam „Ökumene“ die Bedeutung „zur Kirche als ganzer gehörig“ bzw. “allgemeine kirchliche Gültigkeit besitzend“.
Heute wird der Begriff in erster Linie durch die Entwicklung und das Selbstverständnis der Ökumenischen Bewegung bestimmt. Ihr geht es vor allem um drei Dinge:
- die weltweite Einheit der Christen
- den universalen Dienst der Christen an der Welt und
- das Bemühen der Christenheit um die Einheit der Menschheit
Quelle: Deutsche Bischofskonferenz
Aufgaben
- Auseinandersetzung mit dem Thema Ökumene innerhalb der eigenen Pfarrei
- Bewußtseinsbildung hinsichtlich der Wirklichkeit der Spaltung unter den Christen.
- Gebete, Fürbitten, Gottesdienste oder Meßfeiern im Anliegen der Wiederherstellung der vollen Einheit der Christen, vor allem in der Gebetswoche für die Einheit der Christen
- Eigene Fortbildung der Mitglieder des Sachausschusses bzw. des PGR
- Ökumenische Aktivitäten in Zusammenarbeit mit nichtkatholischen christlichen Gemeinden vor Ort
- Gemeinsame Elemente zur Gebetswoche für die Einheit der Christen
- Gemeinsames Gebet zum Weltgebetstag der Frauen
- Gemeinsame Feier zum „Tag der Schöpfung“
- Gemeinsame Initiative zur „Woche für das Leben“ Ende April
- Gemeinsame ökumenische Bibelarbeit
- Gegenseitige Einladung/Besuch des Pfarrfests oder anderer festlicher Anlässe in der Gemeinde
- Gemeinsame Aktivitäten in der Jugendarbeit (Jugendvesper, Jugendkreuzweg, Taizé-Gebet)
- Gemeinsame Aktivitäten in der sonstigen Verbandsarbeit der Pfarrgemeinde, vor allem auch in sozial-karitativer Hinsicht
Zuständigkeit und Ansprechpartner
- Pfarrer Thomas Eckert