Unter dem Regenbogen - Spirituelle Motivationen, Schöpfung zu bewahren
Am 23. März trafen sich 14 Teilnehmer bzw. Teilnehmerinnen zu diesem interessanten Vortrag mit anschließemder Diskussion.
Beginn war um 19.00 Uhr - Pfarrsaal, Meranerstraße 2
Beate Eichinger, M.A., Dipl.-Theol., Umweltbeauftragte des Bistums Regensburg referierte zum Thema mit folgendem Schwerpunkten:
Der Grundauftrag aus dem Buch Genesis, die Erde "zu bebauen und zu behüten" (Gen 2,15) gehört zum innersten Kern unseres Glaubensverständnisses: Gott hat die Erde geschaffen und sie uns zur behutsamen Nutzung zur Verfügung gestellt - Verantwortung und Fürsorge für alle schwächeren Mitgeschöpfe und das gesamte Ökosystem inklusive. Darauf baut Papst Franziskus in seiner Ökoenzyklika "Laudato si" auf. Trotz aller Kritik an den Missständen im Zusammenleben der Menschen untereinander und mit der Schöpfung behält er seinen hohen Ton der Zuversicht. Der biblische Zielpunkt ist das Wachsen eines "neuen Himmels und einer neuen Erde", wo ökosoziale Gerechtigkeit herrschen wird. Unsere Umweltschutzaktivitäten dienen demgemäß nicht dem Hinauszögern des Weltuntergangs, sondern sind Mosaiksteine auf dem Weg zu einer besseren Welt.
Die Umweltbeauftragte des Bistums Regensburg, Beate Eichinger M.A., Dipl.-Theol., gabt spirituelle Impulse für einen schonenden Umgang mit den endlichen Ressourcen dieser Erde. Diese Motivationen aus dem Glauben heraus können auch über aussichtslos scheinende Situationen tragen.
Diese Veranstaltung wae das 1. Modul einer dreiteiligen Veranstaltungsreihe zum Thema "Schöpfung bewahren".
In Kooperation mit der Katholischen Erwachsenenbildung Regensburg Stadt