Ein neues Jahr - 2024 - Wir fangen wieder neu an!
Stefanie Verderami und Julia Birnkammer, in Zusammenarbeit mit unserer PGR-Sprecherin, Religionspädagogin, starteten wieder ab dem neuen Jahr mit einem regelmäßigen „Gottesdienstangebot“ für unsere ganz Kleinen in der Pfarrei, ob im Kinderwagen, auf dem Arm oder schon auf eigenen Beinen. Herzliche Einladung erging zum ersten Treffen mit Jesus für Alle von 0-99 Jahren, am 18.01.2024 - 15 Uhr in der Pfarrkirche. Das Vorbereitungsteam freute sich, dass gleich beim ersten Mal so viele Kinder da waren und vier Bänke belegt wurden.
Die Kinder durften viele verschiedene Kerzen ertasten und betrachten und die Bibelstelle kennenlernen. Mit Filzfiguren wurde die Geschichte von Simeon und Hanna erzählt.
Am Ende gab es für jedes Kind noch ein kleines Licht und ein Bild für daheim. Es soll zukünftig monatlich ein Gottesdienstangebot für unsere Kleinsten in der Pfarrei geben.
Übrigens, die noch kleine "Gruppe" freut sich über weitere Eltern und Großeltern, die sich dem Vorbereitungsteam anschließen.
Infos: 0941-60489859 (M. Karsten).
An alle Eltern und Mitfeiernden unserer kleinen Kinder:
Entspannen Sie sich! Gott hat den Kindern ihre Lebendigkeit geschenkt; haben Sie deshalb nicht das Gefühl, Sie müssen diese
hier im Hause Gottes unterdrücken. Alle sind hier willkommen, die Ruhigen und etwas Unruhigen! Die Anwesenheit von Kindern ist ein Geschenk für unsere Kirche und eine Erinnerung daran, dass unsere Glaubensgemeinschaft wächst. Heißen wir alle unsere wunderbaren Kinder willkommen und ermutigen wir sie mit einem freundlichen Lächeln!
Herzliche Grüße!
Kinder und Familien unbedingt erwünscht!
Neues wagen
Die Veränderungen nach zwei Jahren Gottesdienst-Feiern unter Pandemie-Bedingungen sind gravierend: Sakramentenfeiern nur
in kleinstem Familienkreis; Kinder- oder Familiengottesdienste unter Hygienemaßnahmen; Zeichenhandlungen, Singen und Be-
wegen auf ein Minimum reduziert. Das Bewusstsein, selbst Kirche zu sein, als Subjekte Gottesdienst zu feiern und mit Leib und Seele
Gottes Nähe zu spüren, ist kaum noch vermittelbar oder vorhanden. Höchste Zeit also, eine neue Willkommenskultur zu initiieren,
über Vergangenes nachzudenken und Neues in den Blick zu nehmen.
Sinnvoll ist es, wenn ein Team aus Hauptamtlichen und Freiwilligen sich dessen im Blick auf Familien und Kinder annimmt.
Einige grundlegende Gedanken dazu:
• Alles beginnt mit einem Lächeln.
• Willkommenskultur geht nur als Teamarbeit.
• Einladend-Sein ist eine Haltung.
• Willkommenskultur beginnt bei mir. Wo ich mich willkommen fühle, fühlen sich auch andere willkommen.
• Gute Organisation ist der Grundstein, damit Menschen sich willkommen fühlen. Die beste Organisation aber kann nicht wettmachen, wenn Menschen nicht freundlich und einladend sind.
• Sprache trägt sehr viel zu einer einladenden Kultur bei.
• Eine einladende Atmosphäre kann man nicht anordnen, sondern nur selber bereiten.
• Eine gute Willkommenskultur ist wie ein Stück Himmel auf Erden. Willkommenskultur heißt: Ich tue das, was ich tue,
mit Liebe.
(Zusammengestellt von Ursula Pies-Brodesser, Referentin für Kinder-
und Familienpastoral im Erzbistum Köln, für den Studienteil der On-
line-Konferenz der Kindergottesdienst-Referent/innen der deutschen
Bistümer im Dezember 2021.)